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Wandern in den Sarntaler Alpen

Der Berg ruft!

Im Sarntal ist Wandern eine Art Nationalsport. Nicht ohne Grund: Immerhin führt hier bei uns jeder Weg in die Berge. Und damit du dich nicht verläufst, haben wir an dieser Stelle die schönsten Routen, Ausflugsziele und Insidertipps aufgelistet. Angefangen bei einfachen Spaziergängen und chilligen Almwanderungen bis hin zu anspruchsvollen Gipfelbesteigungen. Also nichts wie los, schnür deine Bergschuhe und erobere das Sarntal!

Von Reinswald zur Getrumalm

Schwierigkeitsgrad: mittel

Strecke: 12,8 km

Höhenmeter: 530

max. Höhe: 2095 m

Startpunkt ist direkt beim Hotel. Über den Parkplatz gelangst du zum urigen Hofschank Reinswalder Mühlen. Von dort geht es nach einem kurzen, steilen Aufstieg in angenehmer Steigung auf dem Weg 7A weiter. Der Weg schlängelt sich entlang des Getrumbaches durch das anfangs enge Tal hinauf, welches sich im Laufe der Wanderung immer mehr öffnet und in saftige Almwiesen mündet. Auf der Höhe bietet sich schließlich ein herrlicher Ausblick auf die Bergwelt der Sarntaler Alpen.

Nach 530 Höhenmetern erreichst du die malerische Getrumalm (2094 m) und kannst dich auf eine wohlverdiente traditionelle Mahlzeit freuen!

Alternativ zum gleichen Rückweg besteht die Möglichkeit über den Weg Nr. 11 Richtung Bergstation der Kabinenbahn Reinswald zu wandern. In einer guten Stunde bist du bei der Kabinenbahn, welche dich bequem zum Parkplatz Reinswald zurückbringt (Betriebszeiten beachten!). 

Von Reinswald zum Getrumsee

Schwierigkeitsgrad: mittel

Strecke: 13,4 km

Höhenmeter: 330 

max. Höhe: 2371 m

Mit der Umlaufbahn gelangt man in weniger als zehn Minuten bequem hinauf zur Pichlbergalm. Oben angekommen, folgt man dem Wanderweg mit der Markierung Nr. 11, welcher weitgehend auf breitem Zubringerweg in einer knappen Stunde bequem und erlebnisreich zur Getrumalm führt. Entlang des Weges gibt es Informationstafeln, Wasserspiele und andere Attraktionen, die den Weg auch für Kinder spannend machen und Hunde ausreichend mit Wasser versorgen. Sogar eine "Hundebar“ (Brunnentrog) gibt es. Dieser Wegabschnitt ist Teil des beliebten Urlesteigs. Von der Almhütte aus wandert man in rund 50 Minuten weiter zum Getrumsee (2368 m).

Der Rückweg erfolgt bis zur Almhütte auf dem beschriebenen Hinweg. Bei der Hütte zweigt man auf den Urlesteig Richtung Reinswalder Mühlen ab (Markierung 7A), der in rund zwei Stunden erlebnisreich immer dem Bach entlang, an einigen Wassermühlen vorbei, hinunter nach Reinswald und direkt zurück zur Talstation der Umlaufbahn führt.

 

 

Von Reinswald zum Seeberg

Schwierigkeitsgrad: mittel

Strecke: 11 km

Höhenmeter: 670 

max. Höhe: 2126 m

Von Reinswald zuerst hinauf zum großen Parkplatz auf der Almzufahrt mit M 7 bis zur Weggabelung, rechts auf dem “Kreuzweg” durch die Hänge hinein zum Getrumbach und neben diesem talein bis zu dem rechts abzweigenden, teilweise mit roten Punkten markierten Waldweg, der uns unweit des von den Seen abfließenden Kappenbaches, vorbei am Urzeit-Schmelzplatz, hinauf zur Baumgrenze und weiter bergan zu den Seen (2031 m) bringt; ab Reinswald knapp 2:00 Std. Abstieg: Vom Südende der Seen auf Weg 6 westwärts über ein kleines Jöchl (2083 m), jenseits hinunter zur Gschwendt-Alm (1894 m); bei Wegteilung rechts ab und der Mark. T folgend hinunter nach Reinswald; gut 1:30 Std.

 

 

 

Bergtour von Reinswald zum Latzfonser Kreuz

Schwierigkeitsgrad: mittel

Strecke: 12,5 km

Höhenmeter: 699

max. Höhe: 2534 m

Von der Talstation der Kabinenumlaufbahn Reinswald zum Pichelberg (2.070 m) hinauf, dann über den Wandersteig Nr. 8 vorbei am Plattensee und Getrumsee bis zur Kassianspitze (2.580 m) hinüber, hinunter zur Schutzhütte und Wallfahrtskirche Latzfonser Kreuz und über den 7er Steig, vorbei an der Getrumalm, zurück zur nach Reinswald.

Auf die Kassianspitze

Schwierigkeitsgrad: mittel

Strecke: 13 km

Höhenmeter: 730

max. Höhe: 2580 m

Von Reinswald mit der Umlaufbahn hinauf zur Pichlbergalm, von dort auf Weg und Steig 11 die Hänge weitgehend eben querend zur Getrumalm, auf dem breiten Weg 7 leicht ansteigend weiter bis zu Wegweisern, von dort dem Wegweiser »Kassiansspitze« und der Markierung 8B folgend hinauf zu weiterer Weggabelung, rechts auf dem Steig 8B etwas steil empor zum Gipfelgrat und links über diesen auf Steig 17 mäßig steil zum Gipfelkreuz (2581 m); ab Ausgangspunkt 2:30 Std. – Abstieg: Entweder wie Aufstieg (2 Std.) oder auf folgender Route: Vom Gipfel auf Steig 17 südseitig hinunter zum Latzfonser Kreuz (2300 m), auf Weg 7 westwärts kurz hinauf zum Lückl (2378 m), weiterhin auf Weg 7 hinunter zu dem im Aufstieg begangenen Weg und auf diesem über die Getrumalm zurück zum Ausgangspunkt (2:30 Std.).

 

 

Von Reinswald zum Totenkirchl

Schwierigkeitsgrad: mittel

Strecke: 12,7 km

Höhenmeter: 625

max. Höhe: 2216 m

Bei der Talstation Reinswald schlägt man den breiten Wanderweg Nr. 7 in Richtung Totenkirchl ein, von dem wenig später der mit einem T markierte, von hölzernen Kreuzwegstationen gesäumte Waldweg rechts abzweigt.
Während der Stationenweg schließlich links in Richtung Prackfieder Jöchl ansteigt, setzt sich unsere Wanderung auf dem nunmehr schmaleren, angenehm ansteigenden Waldsteig fort. Liebevoll angelegte Bretterstege und Brücken geleiten trockenen Fußes über kleine Bächchen und moorige Abschnitte.
Anschließend steigt der Weg über freie Wiesenhänge am lauschigen Seebergsee und dem daneben liegenden Schwarzsee vorbei auf jene Kammsenke an, auf der das Totenkirchl thront. Die kleine Bergkapelle wurde im 19. Jahrhundert am Übergang zwischen dem Sarntal und der Villanderer Alm errichtet.
Vom Totenkirchl ist der sagenumwobene Totensee nicht mehr fern: Der Wegnummer 2A folgend, erreicht man nach ca. 10 Minuten dieses schimmernde Naturjuwel am Fuße des Villanderer Bergs. Mit Blick auf die gegenüberliegenden Dolomiten laden seine Ufer zum Träumen und Verweilen ein.

Der Rückweg vom Totensee erfolgt auf dem Hinweg. Zuvor kann man noch in die rustikale Pfroder Alm einkehren, die wenige Meter unterhalb des Totenkirchls zur Stärkung einlädt.

 

 

Zum Radlsee

Schwierigkeitsgrad: schwer

Strecke: 16,2 km

Höhenmeter: 1270

max. Höhe: 2297

Von Astfeld stets der Markierung 17 folgend hinein zum Winklerhof und am Hang in 0:45 Std. hinauf zum Messnerhof beim Valentinskirchlein (Jausenstation; bis hierher auch mit dem Auto möglich); nun weiter der Markierung 17 folgend in langem Waldanstieg ziemlich steil hinauf zu den flacheren Lichtungen mit dem Namen »Auf der Katz«, bald darauf zur Waldgrenze und mäßig steil zur Hütte der Genterer Alm (2045 m; Ausschank; ab Astfeld knapp 3 Std.). Von der Alm der Markierung 17A und der Beschilderung »Radlsee« folgend auf breitem Weg nordwestwärts zu Wegteilung, rechts auf dem Steig 17A durch Latschenhänge teils ansteigend, teils in leichtem Auf und Ab zu weiterer Weggabel und rechts auf Steig 17B über Grasgelände und Blockwerk mittelsteil hinauf zum See (2298 m; ab Alm gut 1:30 Std.). – Abstieg: wie Aufstieg (insgesamt ca. 3 Std.). Als Abstiegsalternative bis zur Alm ist für Gehfreudige auch die Überschreitung der Leiterspitze  lohnend.

Von Sarnthein zur Sarner Scharte

Schwierigkeitsgrad: mittel

Strecke: 10 km

Höhenmeter: 973

max. Höhe: 2460 m
Vom Parkplatz Riedlerhof, auf Weg Nr. 3 hinauf zum Almschank Tengler, weiter durch den steilen Wald zur Wegkreuzung beim Larchrastl. Immer auf Weg Nr. 3 weiter durch Wald, später durch Latschen und weiter oben durch Blockwerk und Geröll auf das Schartl (Biwakschachtel). Von dort auf Weg Nr. 2 auf das weite Gipfelplateau mit Kreuz.
Abstieg: Zurück zum Schartl und den Aufstiegsweg weiter hinunter, bis nach rechts der Weg Nr. 3A abzweigt. Diesem bis zum Wetterkreuz "Außern Herrn" folgen. Auf einem breiten Traktorweg und später wieder durch den Wald bis zur Almhütte Waldrast (bewirtschaftet) weiter und immer derselben Markierung (3A) folgend zurück zum Riedlerhof.

Der See mit dem karibischen Wasser

Von Aberstückl/Sarntal zum Kratzbergersee

Schwierigkeitsgrad: mittel

Strecke: 13,6 km

Höhenmeter: 960

Max. Höhe: 2180 m

Bei der Kehre 7 ist eine kleine Parkmöglichkeit. Von dort aus zum Wippingerhof den Sagenweg (Weg 13) entlang wandern bis zur Durralm, (Einkehrmöglichkeit), weiterwandern bis zur Kaserwies, hier rechts abzweigen den Weg 4A nehmen und leicht ansteigend geht es bis zum wunderschönen Kratzbergersee.
Für den Rückweg kann man die selbe Rute wählen, oder vom See bis zur Antranalm weiterwandern und absteigen zum Lahnerhof und zurück zum Parkplatz.

Von Durnholz zum Flaggersee

Schwierigkeitsgrad: mittel

Strecke: 12,7 km

Höhenmeter: 930

max. Höhe: 2477 m

Vom Durnholzer See stets der M 16 folgend (anfangs Höfezufahrt, dann Forstweg) nordostwärts im Seebachtal durch Wald mäßig ansteigend zur Hütte der Seebachalm, dann auf dem weiterhin mit 16 markierten Fußsteig durch Latschenfelder und über Blockwerk hinauf zur Flaggerscharte und nordostwärts mit wenigen Schritten zum See (2479 m) und Schutzhaus; ab Durnholz 2:45 Std. Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg, knapp 2:00 Std.

Von der Sarner Skihütte zu den Stoanernden Mandln

Schwierigkeitsgrad: mittel

Strecke: 6,7 km

Höhenmeter: 370

max. Höhe: 1990 m

Vom Parkplatz der Sarner Skihütte auf dem Sommerweg 2 hinauf zur Auener Alm und weiter bis zum Auener Jöchl. Lins abbiegen und über den Rücken des freien Geländes hinauf zu den Stoanernen Mandln. Rückweg wie Hinweg.

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